„Familie in Bewegung“
Vertiefung zur Systemisch-Psychomotorischen Familienberatung
Erst das Erleben von Lösungen macht aus einer erkannten Lösungsvariante eine erfahrene und erst das Anwenden und Ausprobieren schafft das Erleben von Lösungen. Hier liegt der Unterschied zwischen Tun und darüber reden. Der Unterschied zwischen psychomotorischer und gesprächsorientierter Beratung.
In der psychomotorischen Familienberatung wird getan und geredet. Im gemeinsamen Spiel
gestaltet sich die Familie einen Rahmen möglicher, leibhaftig erfahrbarer Veränderungen. Die aktuelle Familiensituation wird reinszeniert. Das „Problem“ tritt in Erscheinung. Neue Ideen und Lösungsansätze können entwickelt und ausprobiert werden.
Der psychomotorische Spielmultilog bietet somit die Basis auf der die Lösung leibhaftig erlebt und somit zur Erfahrung werden kann. In der anschließenden Reflexion wird das Erlebte bewusst gemacht und nach Transfermöglichkeiten in den Alltag geschaut.
Wie dies gelingen kann, soll in diesem Seminar vermittelt werden. Es werden die drei unterschiedliche Formen des Spielmultilogs sowie verschiedene Variationen von Reflexion mittels Falldokumentationen vorgestellt und über Rollenspiel ausprobiert und geübt.
Kursleitung: Prof. Dr. Joseph Richter-Mackenstein
Dipl. Psychologe, staat. gepr. Motopäde/Mototherapeut, Systemischer
Therapeut (SG). Nach mehr als 10 Jahren in unterschiedlichen beruflichen
Praxen ist er seit 2013 Professor für psychosoziale Beratung und Diagnostik.
Termin: 12. und 13.2.2016, Freitag 15.00 -19.00 und Samstag 9.30 -17.30 Uhr
Teilnehmer: 12-20
Teilnehmerbetrag:
DBM e.V. Mitglieder : 155,00Euro
Nichtmitglieder: 180,00 Euro
Ort: Berufskolleg Michaelshoven Fachschule für Motopädie
Pfarrer-te-Reh-Str. 5
50999 Köln